WARUM KINDERYOGA?

Das Urziel der yogischen Philosophie ist es, „Meister und Meisterin des eigenen Lebens zu werden“, daher sein Leben selbst zu meistern. Je früher damit begonnen wird, desto besser. 
Kinder haben einen natürlichen Zugang zu Yoga. Anders als wir Erwachsenen, die dazu tendieren alles „perfekt“ machen zu wollen sich bei der Ausübung fragen, ob die Yogaposition gut genug ausgeübt ist und ob man vielleicht dabei nicht lächerlich aussieht...? 
Wird ein Kind gefragt, wie es denn eine Katze machen würde, so geht es meistens ohne Überlegungen automatisch in den Vierfüßler stand und in die richtige Yogaposition (Asanas).

Yoga bietet den Kindern neue Entfaltung – und Entwicklungschancen. Im Kind ist alles angelegt, was spielerisch durch Körper -, Konzentrations- und Atemtechniken gefördert werden kann. 

Durch die sinnvolle Auseinandersetzung mit ihrem Körper und Geist lernen sie schon früh, sich selbst und andere zu akzeptieren und wert zu schätzen.

Jede Kinderyoga Einheit soll wie ein Urlaub für Kinder sein. Ein sicherer Rahmen für Kinder, wo sie sich nicht verstellen müssen, um Lob und Anerkennung durch 
Leistung zu bekommen. Sie müssen hier nicht „funktionieren“. Es gibt kein „Richtig und kein Falsch“ und somit die Wahl selbst entscheiden zu können, ob sie mitmachen wollen oder nicht. Heißt nicht, dass es keine Regeln und Grenzen gibt.
Aus langjähriger Erfahrung weiß ich, dass genau diese Selbstbestimmtheit ein möglicher Schlüssel ist und Kinder dabei nicht das Gefühl haben kooperieren zu müssen (da sie dies ohnehin schon den ganzen Tag tun müssen). 
Somit wird ihnen unbewusst der Wind aus den Segeln genommen. Durch die Neugier und motivierenden lustigen Spiele, die Übungen und das miteinander Tun, lassen sie sich mitreißen und möchten automatisch, ohne viel darüber nachzudenken teilnehmen. 

„Kinder brauchen Kinder, um zu lernen“

 

WAS KANN YOGA IM KINDERGARTEN UND IN DER SCHULE FÜR MEIN KIND BEWIRKEN?

Yoga unterstützet das Nervensystem, indem die Informationen schnell und richtig zum Gehirn weitergeleitet werden können. Lernen kann dadurch entspannt (ohne Angst) effektiv und erfolgreicher geschehen. Zusammengefasst heißt das, dass Kinder nicht nur mit dem Gehirn lernen, sondern mit dem ganzen Körper.

Durch Yoga bekommen die Kinder ein Gefühl für eine gerade Sitzhaltung, die den Rücken entlastet und somit ein längeres Sitzen in der Schule möglich ist. Gezielte Atemübungen dienen den Kindern als Bewältigungsstrategie um kurz durchzuatmen, um wieder Energie zu tanken, statt ins Jammern und die Frustration zu rutschen. Die sich möglicher Weise in negativen Verhaltensweisen äußern und der negativen Überzeugung das nicht zu schaffen. Kinder können so lernen bei sich zu bleiben und sich dadurch nicht zu schnell ablenken zu lassen, was zu einer Verbesserung der schulischen Leistung führt und das Selbstbewusstsein stärkt.

Wettbewerb und Konkurrenz sind tabu. 

Jedes Kind kann seine Einzigartigkeit, sein Tempo und seine persönlichen Grenzen erfahren. So hat jedes Kind die Möglichkeit durch die Selbstwahrnehmung, Selbstwirksamkeit und Selbstbestätigung für ein faires und soziales Miteinander beizutragen. Schüchterne und introvertierte Kinder können ihren Gefühlen und Ideen Ausdruck verleihen sowie ihre persönlichen Grenzen erweitern. Aktive Kinder hingegen können durch Yogaunterstützung im Erzielen innerer Ruhe und Entspannung finden. 

WOMIT WIRD IN EINER KINDERYOGA EINHEIT GEARBEITET?

Mit ausgearbeiteten und praxisorientierten Stundenbildern zu diversen Themen (nach Absprache und angepasst an die Gruppe). 

Angepasst an die Meilensteine der kindlichen Entwicklung und Förderung der:

  • Motorischen Entwicklung (Muskeltonus, Bewegungsfähigkeit, Balance, Fein – und Grobmotorik)
  • Psychischen Entwicklung (Bei der Bewältigung von „LIVE EVENTS „wie zb durch schwierige und herausfordernde Lebensphasen in der Familie, erkranktes, nahes Familienmitglied, Trennungen oder Transitionen wie Kindergarten- und    Schulbeginn 
  • Kognitiven Entwicklung (Sprache, Mathematisches Denken…etc.)
  • Sozialen und - emotionalen Entwicklung (Gruppengemeinschaft stärken, Umgang mit Emotionen und Emotionsregulationen – wie z. B Frustrationstoleranz…etc.)

Die Thematiken werden in Stundenbildern - Jahreszeiten - Fantasie (Roboter, Monster, Piraten…) erarbeitet
 
Rituale die Halt und Orientierung geben

Wenig Material, da ich der Meinung bin, dass die Kinder im Alltag bereits einer großen Reizüberflutung ausgesetzt sind Kinder brauchen keine besondere Ausstattung (Kleidung, Matte etc.), nur sich SELBST und den eigenen Körper :)

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